Für Ausländer oder Gebietsfremde, einige Verfahren müssen in Frankreich ein Bankkonto eröffnen. Um mehr über die besten Banken und Verfahren zu erfahren, lesen Sie unseren Artikel.

Kann ich ein Bankkonto im Ausland eröffnen? Welche Banken akzeptieren Ausländer? Welche Unterlagen benötigen Ausländer, um ein Bankkonto zu eröffnen? Ausländer und können Gebietsfremde die Eröffnung eines Bankkontos beantragen? Wie kann ich Zeit sparen? Was passiert, wenn meine Anfrage abgelehnt wird?

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie ein Bankkonto in Frankreich eröffnen, wenn Sie nicht in Frankreich ansässig sind.

 

1 Finden Sie eine Bank, die Ausländer im Ausland akzeptiert.

Wenn Sie nach einer Bank suchen, die Gebietsfremde akzeptiert, sehen Sie sich Boursorama Banque, N26 und Revolut an. Es gibt zwei Fälle: wenn Sie kein französischer Staatsbürger sind oder wenn Sie französischer Staatsbürger sind. Wenn Sie sich weniger als ein Jahr in Frankreich aufgehalten haben, beispielsweise als Student oder Reisender, können Sie bei einer mobilen Bank ein Konto im Ausland eröffnen. Um ein Konto bei einer Online- oder traditionellen Bank zu eröffnen, müssen Sie ein Jahr warten.

2 Übermittlung personenbezogener Daten

Um ein Bankkonto im Ausland zu eröffnen, müssen Sie ein Formular ausfüllen, das etwa fünf Minuten dauert. Die erforderlichen Informationen sind Standard. Sie werden nach persönlichen Informationen zu dem von Ihnen gewählten Angebot (ID-Nummer, Geburtsdatum, Land und Region) sowie Ihren Kontaktdaten und einem kurzen Informationsblatt gefragt. Den ausgefüllten Vertrag können Sie dann online einsehen und unterschreiben.

Die Zeit, die zum Ausfüllen des Online-Formulars für die Kontoeröffnung im Ausland benötigt wird, hängt von der gewählten Bank ab: Online- und mobile Banken wie Nickel, Revolut oder N26 bieten Formulare, die sehr schnell ausgefüllt werden können. Dies gilt auch für traditionelle Banken wie HSBC.

 

3 Für Nichtansässige, die ein Bankkonto eröffnen, sind die folgenden Dokumente erforderlich.

– Reisepass oder Personalausweis

– Mietquittung oder anderer Adressnachweis

– Signaturbeispiel

– Ihre Aufenthaltserlaubnis, falls Sie betroffen sind

In diesem Fall hängt die Zeit, die für die Überprüfung nach der Überweisung benötigt wird, von der gewählten Bank ab. Im Durchschnitt dauert es fünf Tage, aber mit Mobile Banking wie N26 müssen Sie nur 48 Stunden warten, um sich bei Ihrem Bankkonto anzumelden und eine RIB zu haben. Mit Nickel geht es sogar noch schneller, da Konten fast sofort erstellt werden.

 

4 Machen Sie Ihre erste Einzahlung.

Für die Eröffnung eines Kontos für einen Nichtansässigen ist eine Mindesteinzahlung erforderlich, die die Bank garantiert, dass das Konto tatsächlich genutzt wird. Einige Banken erheben auch Inaktivitätsgebühren, die bei Eröffnung des Depots bezahlt werden müssen. Die Mindesteinzahlung ist von Bank zu Bank unterschiedlich, beträgt aber in der Regel mindestens 10 bis 20 Euro.

Da die Eröffnung eines Bankkontos für Ausländer immer kostenlos ist, berechnen Banken die erste Einzahlung nicht. Im Durchschnitt wird das Geld innerhalb von fünf Werktagen überwiesen. Sobald die Karte aktiviert ist, können Zahlungen und Abhebungen vorgenommen werden.

 

Was sind die wichtigsten Online-Banken?

 

 BforBank: die Bank nach ihnen

BforBank ist eine im Oktober 2009 gegründete Tochtergesellschaft von Crédit Agricole. Sie hat derzeit mehr als 180 Kunden und ist eines der Schwergewichte des Internetbankings. Es bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen an, darunter Bankkonten, allgemeine Sparprodukte, Privatkredite, Hypotheken und persönliche Dienstleistungen. Ganz zu schweigen von einer Debitkarte und einem Überziehungskredit, beide kostenlos. Sie können auch digitale Schecks ausstellen.

 

Bousorama Banque: die Bank, die wir empfehlen möchten

Die Boursorama Banque ist eine der ältesten Online-Banken, eine Tochtergesellschaft der Société Générale, die sie seit ihrer Übernahme durch die CAIXABANK zu 100 % besitzt. Das 1995 gegründete Unternehmen konzentrierte sich zunächst auf den Online-Devisenhandel. 2006 vollzog sie dann einen strategischen Wechsel und erweiterte ihr Angebot auf Girokonten. Heute bietet die Boursorama Banque Kredite, Lebensversicherungen, Sparkonten, Devisen und Internet-Banking an. Debitkarte und Kontostandsprüfung werden kostenlos angeboten. Der direkte Zugang zu Hypotheken ist online sowie für mobile Zahlungen verfügbar. Nicht zu vergessen, auch hier die Übergabe eines digitalen Schecks. Bis 4 soll das Online-Banking 2023 Millionen Kunden erreichen.

 

Fortuneo Banque: die einfache und effiziente Bank

Fortuneo, ein Unternehmen für mobile Zahlungen, wurde im Jahr 2000 gegründet und 2009 von Crédit Mutuel Arkéa übernommen, das mit Symphonis zu einer Bank fusionierte. Zuvor spezialisierte sie sich auf den Aktien- und Fondshandel. Fortuneo bietet jetzt alle Dienstleistungen an, die von großen Banken angeboten werden, einschließlich Hypotheken, Lebensversicherungen, Spareinlagen und sogar Autoversicherungen. 2018 führte Fortuneo als erste französische E-Bank kontaktlose Zahlungen ein.

Sie ist die einzige Online-Bank, die die MasterCard World Elite kostenlos anbietet, aber nicht nur. Der Überziehungskredit steht selbstverständlich kostenlos zur Verfügung.

 

HelloBank: die Bank an Ihren Fingerspitzen

Die mobilen Zahlungen der Hello Bank wurden 2013 mit Unterstützung des traditionellen Bankennetzwerks von BNP Paribas eingeführt, um die größtmögliche Anzahl von Kunden zu gewinnen. Alle Produkte und Dienstleistungen von BNP Paribas stehen Kunden der Allo Bank auf der ganzen Welt zur Verfügung. Damit verschafft die Hello Bank ihren Kunden Zugang zu einem Netzwerk von rund 52 Geldautomaten in 000 Ländern. Die Bank ist in Deutschland, Belgien, Österreich, Frankreich und Italien präsent und bietet eine breite Palette von Bankdienstleistungen an. Scheckversand in der Filiale und kostenlose Debitkarte sind verfügbar.

 

MonaBank: die Bank, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht

Die Monabank ist eine Tochtergesellschaft der Crédit Mutuel-Gruppe, die für ihren Slogan „People before money“ bekannt ist und 2006 gegründet wurde. Im Dezember 2017 hatte Monabank rund 310 Kunden. Die Monabank ist die einzige Online-Bank, die keine kostenlosen Debitkarten anbietet. Die Standard-Visa-Karte kostet 000 € pro Monat und die Visa Premier-Karte kostet 2 € pro Monat. Bargeldabhebungen hingegen sind in der gesamten Eurozone kostenlos und unbegrenzt.

Monabank hat keine Einkommensanforderungen und wurde mehrmals hintereinander mit dem Preis „Kundendienst des Jahres“ ausgezeichnet.

 

N26: die Bank, die Sie lieben werden

N26 verfügt über eine europäische Banklizenz, was bedeutet, dass seine Girokonten denselben Garantien unterliegen wie in Frankreich ansässige Kreditinstitute. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die IBAN-Kontonummer dieselbe ist wie bei einer deutschen Bank. Dieses Konto für Erwachsene kann nur über die mobile App der Bank eröffnet und verwaltet werden, und es gibt keine Einkommens- oder Wohnsitzanforderungen.

Das N26-Konto ist mit Banküberweisungen, einschließlich Lastschriften, kompatibel. MoneyBeam-Überweisungen zwischen N26-Benutzern sind auch über die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse des Empfängers möglich. Überziehungskredite, Bargeld und Schecks sind für französische Benutzer nicht verfügbar. Wenn Sie jedoch ein Projekt oder ein Start-up finanzieren, können Sie bis zu 50 € an N000-Darlehen erhalten.

 

Nickel: ein Konto für alle

Nickel wurde 2014 von Financière des Payments Electroniques ins Leben gerufen und befindet sich seit 2017 im Besitz von BNP Paribas. Nickel wurde zunächst in 5 Trafiken vertrieben. Kunden konnten eine Nickel-Sparkarte erwerben und direkt vor Ort ein Konto eröffnen. Heute ist Nickel demokratischer geworden und bietet jedem einfache Bankdienstleistungen an. Nickel-Konten können am selben Tag ohne Mitgliedschaftsbedingungen oder versteckte Gebühren in Tabakläden oder online in weniger als fünf Minuten eröffnet werden.

 

Orange Bank: die Bank neu erfunden

Die im November 2017 gestartete neueste Online-Bank, die Orange Bank, zeigt bereits große Wirkung. In den vier Jahren seit dem Start hat die elektronische Bank des Telekommunikationsgiganten rund 1,6 Millionen Kunden gewonnen. Ursprünglich nur Girokonten im Angebot, bietet die Orange Bank nun auch Sparkonten und Privatkredite an. Die Orange Bank nimmt eine einzigartige Position zwischen Online-Banking und Mobile-Banking ein. Beispielsweise können Orange Bank-Karten vollständig über die App personalisiert werden. Änderung von Limits, Sperrung/Entsperrung, Aktivierung/Deaktivierung von Online- und kontaktlosen Zahlungen usw. Die Orange Bank war die erste, die ein „Familienangebot“ geschaffen hat. Orange Bank Family: Mit diesem Paket profitieren Sie von einem Zusatzangebot von bis zu fünf Kinderkarten für nur 9,99 € pro Monat.

 

Revolut: die smarte Bank

Revolut basiert zu 100 % auf mobiler Finanztechnologie, sodass Kunden ihre Konten und Bankgeschäfte ausschließlich über die Revolut-App verwalten können. Das Unternehmen bietet vier Dienstleistungen an. Der Standard-Service ist komplett kostenlos und kostet 2,99 € pro Monat.

Revolut-Kontoinhaber können die mobile App verwenden, um Geld auf ihre Konten zu überweisen und von dort aus alle Banktransaktionen durchzuführen. Sie können beispielsweise Geldtransaktionen, Banküberweisungen, Zahlungsanweisungen und Lastschriften vornehmen.

Der Kontoinhaber kann jedoch keine Zahlungen vornehmen, die den auf dem Konto eingezahlten Gesamtbetrag überschreiten. Alles funktioniert so, der Kontoinhaber muss erst das Konto aufladen und kann dann Zahlungen per Banküberweisung oder Kreditkarte vornehmen.

 

Wofür wird eine Debitkarte verwendet?

Die Debitkarte (wie Schecks) ist ein Zahlungsmittel, das mit einem Girokonto (persönlich oder gemeinsam) verbunden ist, und ist wie Schecks das gebräuchlichste Zahlungsmittel in Frankreich. Mit ihnen kann direkt im Geschäft oder online eingekauft und Bargeld an Geldautomaten oder Banken abgehoben werden.

Debitkarten können von Banken und anderen Kreditinstituten ausgegeben werden. Sie können auch andere Dienstleistungen wie Versicherungs- oder Buchungsdienste umfassen.

 

Die verschiedenen Arten von Zahlungskarten und ihre Nutzungsbedingungen.

— Bankkarten zum Abheben: Mit dieser Karte können Sie Geld nur an Geldautomaten im Netz der Bank oder an Geldautomaten anderer Netze abheben.

— Zahlungsbankkarten: Mit diesen Karten können Sie Geld abheben und online oder in Geschäften einkaufen.

— Kreditkarten: Anstatt bar von Ihrem Bankkonto zu bezahlen, schließen Sie einen Verlängerungsvertrag mit dem Kreditkartenherausgeber ab und zahlen einen festen Zinssatz gemäß den Vertragsbedingungen.

— Prepaid-Karten: Dies sind Karten, mit denen Sie einen begrenzten Betrag an Prepaid-Guthaben abheben können.

— Dienstkarte: kann nur zur Bezahlung von Geschäftsausgaben verwendet werden, die einem Dienstkonto belastet werden.

Debitkarte.

Sie ist die am weitesten verbreitete Zahlungskarte in Frankreich. Es gibt verschiedene Arten.

— Standardkarten wie Visa Classic und MasterCard Classic.

— Premium-Karten wie Visa Premier und MasterCard Gold.

— Premium-Karten wie Visa Infinite und MasterCard World Elite.

Diese Karten unterscheiden sich durch ihre Verwendungsweise für Bezahlen und Abheben, Versicherung und Zugang zu kostenlosen oder kostenpflichtigen Zusatzleistungen. Je höher der Preis der Karte, desto mehr Leistungen und Vorteile bietet sie.

 

Wie unterscheiden sich Debitkarten?

Mit einer Debitkarte können Sie wählen, ob Sie alles auf einmal bezahlen oder die Zahlung aufschieben möchten. Was ist der Unterschied zwischen beiden?

Eine Sofort-Debitkarte bucht den Betrag von Ihrem Konto ab, sobald die Bank über die Abhebung oder Zahlung informiert wird, also innerhalb von zwei bis drei Tagen. Bei einer aufgeschobenen Debitkarte werden Zahlungen nur am letzten Tag des Monats abgebucht. Ersteres ist billiger und einfacher zu verwenden, während letzteres im Allgemeinen teurer, aber flexibler ist.

Für zusätzliche Sicherheit können Sie auch eine Karte auswählen, die vom System autorisiert werden muss. Vor der Freigabe einer Zahlung oder Rückerstattung prüft die Bank, ob der zu belastende Betrag auf Ihrem Girokonto vorhanden ist. Andernfalls wird die Transaktion abgelehnt.

 

Wie benutzt man seine Karte?

Wenn Sie mit Ihrer Debitkarte Geld abheben oder in Geschäften bezahlen möchten, geben Sie einfach den Geheimcode ein, den Sie beim Abheben Ihrer Debitkarte erhalten. Auch kontaktloses Bezahlen von 20 bis 30 Euro ist möglich, allerdings sind nicht alle Bezahlterminals mit dieser Technik ausgestattet.

Um eine Bankkarte für elektronische Zahlungen zu verwenden, müssen Sie die Nummer auf der Vorderseite der Karte und den dreistelligen visuellen Code kennen. Ob Ihnen diese Karte von einer traditionellen Bank oder online zur Verfügung gestellt wird, ist dasselbe.

 

Was ist ein elektronischer Scheck?

Ein elektronischer Scheck, auch E-Scheck genannt, ist ein Instrument, das es dem Zahler ermöglicht, das Bankkonto des Zahlungsempfängers zu belasten, ohne einen physischen Scheck zu verwenden. Dies ist je nach Situation sowohl für den Zahler als auch für den Empfänger von Vorteil. Sie können die Bearbeitungszeit für Zahlungen drastisch verkürzen.

 

Funktionsprinzipien einer Online-Überprüfung

Obwohl viele Leute nicht wissen, wie man elektronische Schecks verarbeitet, ist es eigentlich ein sehr einfacher Prozess. Vier Faktoren sind bei der Ausstellung eines elektronischen Schecks sehr wichtig:

Erstens: die laufende Nummer, die die Bank identifiziert, auf die der Scheck gezogen ist zweitens: die Kontonummer, die das Konto identifiziert, auf das der Scheck gezogen ist drittens: die Höhe der Gegenleistung, die den Betrag des Schecks darstellt
viertens: das Fälligkeitsdatum und die Uhrzeit der Prüfung.

Weitere Angaben wie Ausstellungsdatum, Name und Anschrift des Kontoinhabers können ebenfalls auf dem Scheck erscheinen, sind aber nicht zwingend erforderlich.

Diese wichtigen Informationen werden gespeichert und verarbeitet, wenn die elektronische Scheckzahlung aktiviert ist. Die Bank des Begünstigten kontaktiert in der Regel die Bank des Zahlers und stellt ihr die notwendigen Informationen zur Verfügung. Wenn die Bank des Begünstigten zu diesem Zeitpunkt davon überzeugt ist, dass die Transaktion nicht betrügerisch ist und das Konto ausreichend gedeckt ist, wird sie die Transaktion genehmigen. Nach der Zahlung kann der Begünstigte die Kontonummer und die Bankleitzahl für eine spätere Verwendung behalten oder diese Informationen löschen.

 

Ausbau der Nutzung elektronischer Online-Schecks

Elektronische Schecks werden immer beliebter, insbesondere da sich die Verbraucher an die immer schnelleren Zahlungen gewöhnen, die von Händlern angeboten werden. Sie sind bei Gläubigern beliebt, weil sie viel schneller Geld erhalten können als herkömmliche Methoden. Traditionell mussten Gläubiger persönliche Schecks an ein Bearbeitungszentrum senden, wo sie eingelöst und gutgeschrieben wurden. Sie könnten dann an die Bank des Empfängers zurückgeschickt werden, was eine Woche oder länger dauern kann.

Einzelhändler setzen zunehmend auf elektronische Schecks und bieten ihren Kunden alternative Zahlungsmethoden an. In der Vergangenheit sind Händler immer Risiken eingegangen, indem sie Schecks angenommen haben. In einigen Fällen akzeptierten Einzelhändler keine persönlichen Schecks mehr, weil sie das Risiko für zu hoch hielten. Mit der elektronischen Scheckverarbeitung wissen Händler sofort, ob auf ihrem Konto genügend Geld vorhanden ist, um eine Transaktion abzuschließen.

 

Ist Online-Banking wirklich sicher?

Online-Banken müssen die gleichen Sicherheitsanforderungen erfüllen wie traditionelle Banken. Darüber hinaus erhöht die Tatsache, dass die meisten Online-Banken direkt oder indirekt mit traditionellen Banken verbunden sind, das Vertrauen der Verbraucher in diese Institute.

Sie müssen sich also keine Gedanken über Einlagensicherungen oder die Zuverlässigkeit des Online-Bankings machen. Tatsächlich sind dies Risiken, denen Banken ausgesetzt sind. Ob online oder traditionell.

Die Hauptgefahr geht von Cyber-Diebstahl und den verschiedenen Methoden aus, die im Netz verwendet werden, um Ihr Geld zu stehlen.

 

Warum ist es wichtig, beim Online-Banking vorsichtig zu sein?

Beim Online-Banking finden die meisten Transaktionen im Internet statt. Eines der größten Risiken ist daher der Informationsdiebstahl. Aus diesem Grund konzentrieren sich Online-Banken auf die Verhinderung von Cyberkriminalität. Das Vertrauen der Kunden und letztlich das Überleben der Unternehmen der Branche stehen auf dem Spiel.

Zu den technischen Cybersicherheitsmaßnahmen gehören unter anderem:

– Datenverschlüsselung: Die zwischen den Servern der Bank und dem Computer oder Mobiltelefon des Kunden ausgetauschten Daten sind durch das SSL-Protokoll (Secure Sockets Layer, dargestellt durch das bekannte „S“ am Ende des HTTPS-Codes und vor der URL) geschützt.

– Kundenauthentifizierung: Ziel ist der Schutz der auf den Servern der Bank gespeicherten Daten. Dies ist das Ziel der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2), die Banken verpflichtet, zwei „starke Authentifizierungsmethoden“ zu verwenden: Zahlungskarten mit persönlichen Daten und Codes, die per SMS empfangen werden (oder biometrische Systeme wie Gesichts- oder Fingerabdruckerkennung).

Zusätzlich zu den Sicherheitsmaßnahmen erinnern Banken ihre Kunden häufig daran. Die von Hackern verwendeten Methoden und wie man sich davor schützt.

 

Einige Methoden, die von Cyberkriminellen verwendet werden

– Phishing: Dies sind E-Mails, in denen eine Person vorgibt, im Namen Ihrer Bank zu sprechen. Fragt Sie aus fiktiven und irreführenden Gründen nach Ihren Bankdaten, die die Bank niemals fragen würde. Wenden Sie sich zur Beruhigung sofort an Ihren Bankberater, um weitere Informationen zu erhalten. Senden Sie niemals Ihre Bankdaten per E-Mail an Dritte.

– Pharming: wenn Sie glauben, dass Sie sich mit Ihrer Bank verbinden. Sie übermitteln alle Ihre Zugangscodes, indem Sie sich mit einer gefälschten Website verbinden. Installieren Sie Antivirensoftware und aktualisieren Sie diese regelmäßig.

– Keylogging: basiert auf Spyware, die ohne Wissen des Benutzers auf einem Computer installiert wird und dessen Aktivitäten aufzeichnet. Installieren und aktualisieren Sie regelmäßig Antivirensoftware, um zu verhindern, dass Ihre Daten an ein Netzwerk von Menschenhändlern gelangen. Antworten Sie nicht und löschen Sie unangemessene E-Mails (z. B. von einem unbekannten Absender, mit Rechtschreib- oder Grammatikfehlern, Codierungsproblemen).

IT ist natürlich auch ratsam, sich verantwortungsbewusst und diskret mit dem Internet zu verbinden. Vermeiden Sie die Anmeldung von gefährdeten Orten (z. B. öffentlichen Wi-Fi-Netzwerken). Wenn Sie Ihre Zugangscodes regelmäßig ändern und sich für starke Passwörter entscheiden, ersparen Sie sich viele Probleme.