Das Gesetz zur Finanzierung der sozialen Sicherheit von 2021 verdoppelt die Dauer des Umklassifizierungsurlaubs im Falle einer beruflichen Umschulung. Der Reklassifizierungsurlaub wird während der Kündigungsfrist genommen und der Arbeitnehmer erhält seine übliche Vergütung. Wenn der Umgliederungsurlaub die Kündigungsfrist überschreitet, sieht das Gesetz vor, dass die vom Arbeitgeber während dieser Frist gezahlte Zulage demselben Sozialsystem unterliegt wie die Teilaktivitätszulage. Die letztere Maßnahme gilt auch für Mobilitätsurlaub innerhalb der ersten 12 Monate des Urlaubs oder 24 Monate auch im Falle einer beruflichen Umschulung.

Umschichtungsurlaub und Mobilitätsurlaub: Förderung der Rückkehr zur Arbeit

Reklassifizierungsurlaub

In Unternehmen mit mindestens 1000 Beschäftigten muss der Arbeitgeber dem betreffenden Arbeitnehmer unter Berücksichtigung einer Entlassung einen Umstellungsurlaub anbieten.
Der Zweck dieses Urlaubs besteht darin, dem Arbeitnehmer die Möglichkeit zu geben, von Schulungsmaßnahmen und einer Unterstützungseinheit für die Arbeitssuche zu profitieren. Die Finanzierung von Wiedereingliederungsmaßnahmen und Entschädigungen erfolgt durch den Arbeitgeber.

Die maximale Dauer dieses Urlaubs beträgt grundsätzlich 12 Monate.

Mobilitätsurlaub

Im Rahmen eines Tarifvertrags über die kollektive Vertragsbeendigung oder die Geschäftsführung ...